19.04.2019
Beginn der Werkstattgespräche: Erica Carter am 29. April zu Gast

Am 29.4. starten die Werkstattgespräche in eine neue Runde! Titel der diesjährigen Veranstaltungsreihe lautet „Zirkulation“.

Prof. Erica Carter (King’s College London)
Archives of Decolonisation: contested memories of Kwame Nkrumah. Kino DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
18-20:30 Uhr (s.t.)

Drawing on the DAAD-funded German Screen Studies Network project Circulating Cinema, this lecture explores archival traces from the Global North of Ghana’s postwar transition to independence. Documentary film holdings in East German and British archives reveal independence as a fully mediatized process embedded in Cold War struggles for influence in postcolonial Africa. Bringing together films from both sides of Cold War European divides, the lecture considers Ghana’s first President, the Pan-Africanist Kwame Nkrumah, as a media icon whose image becomes a proxy site of Cold War contestation between East and West. The lecture concludes by asking what new insights might emerge from a repurposing of this transnational archive for a decolonial history of West Africa’s Cold War.

05.04.2019
Bewerbungsstart!

Das Bewerbungsportal der Goethe-Universität Frankfurt ist nun geöffnet und bis zum 31. Mai kann man sich noch um einen begehrten Platz des Masterstudiengangs „Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation“, der von der Goethe-Universität Frankfurt und dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum gemeinsam angeboten wird, bewerben. Hier geht es direkt zum Bewerbungsportal.

22.01.2019
Bill Morrison: Film und Werkstattgespräch

Wir freuen uns auf den Filmemacher und Künstler Bill Morrison, der mit seinen Arbeiten auf aufsehenerregende Weise die Materialität des Films reflektiert: Am 22.01.2019, 20 Uhr, zeigt er DAWSON CITY: FROZEN TIMES im Kino des Deutschen Filmmuseums, am 23.01.2019, 14-18 Uhr, kommt er zum Werkstattgespräch auf den Uni-Campus. Näheres in diesem PDF.

27.09.2018
Master Filmkultur ab 2019 auch in Jos, Nigeria

Mit Unterstützung des DAAD wird unser Master zum internationalen Prototyp: Ein Konsortium, in dem das National Film Institute und das National Film, Video and Sound Archive vertreten sind, die zur Nigerian Film Corporation gehören, aber ebenso die University of Jos, wird von Herbst 2019 an den afrikaweit ersten Masterstudiengang für Filmarchivierung und Filmkultur anbieten, der das Frankfurter Erfolgsmodell übernimmt.

Die Aufbauarbeit ist auf vier Jahre angelegt und umfasst Fellowships für Lehrende aus Jos, die an der Goethe-Universität und am Deutschen Filminstitut sowie bei „Arsenal – Institut für Film und Videokunst“ (Berlin) die Arbeitsweisen im bestehenden Studiengang studieren können, sowie einen intensiven Austausch: Lehrende der Goethe-Universität und Fachleute des Deutschen Filminstituts werden im Co-Teaching mit Lehrenden in Jos die verschiedenen Module des Studiengangs entwickeln und umsetzen. Finanziert wird die Aufbauarbeit vom DAAD im Rahmen des Programms Transnationale Bildung. Wechselseitige Internships für Studierende beider Studiengänge sind Bestandteil der Planung.

Mehr Infos gibt es hier.

26.06.2018
Abschluss der Werkstattgesprächsreihe pioneering filmkultur am 2. Juli

Im Werkstattgespräch mit Heide Schlüpmann wird das „Pioneering“ im doppelten Sinn zum Thema: Nicht nur gilt Heide Schlüpmann selbst als Pionierin der Filmwissenschaft in der BRD, außerdem der kritisch-feministischen Filmkritik und -kultur sowie der Entdeckung des frühen Kinos. Das Bahnenbrechen quer durch die Öffentlichkeiten, das ‚Pioneering‘ selbst, steht im Fokus ihrer Forschung und Arbeit. Heide Schlüpmann studierte Philosophie in Frankfurt und lehrt seit 1977 zum Thema Film. Von 1991 bis 2008 war sie Professorin für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität und vertritt eine Filmwissenschaft als „Kinowissenschaft“.

Montag, 2. Juli 2018, 17.15 Uhr, Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt. Eintritt frei!

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